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Tipps vom Skiprofi Alfons Pichler

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Dynamisches Fahren und bequeme Sicherheit für Skisportler „60 plus“

Sport und Bewegung sind ein angenehmer Ausgleich zum Alltag und halten den Körper bis ins hohe Alter fit. Das Skifahren kennt dabei keine Altersgrenze: Die Ski der neuen Generation erleichtern das Fahren, machen es spielender und weniger kraftaufwändig. Carving-Ski sorgen für leichteren Schwung und noch mehr Fahrspaß. Sogar das Verletzungsrisiko ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Worauf speziell ältere Skifahrer achten sollten, erläutert Alfons Pichler, langjähriger Spitzensportler und erfahrener Skilehrer.

Alfons, Skifahren war ja schon immer ein Sport für jedes Lebensalter – was hat sich denn in den letzten Jahren geändert?
Ja, auf der einen Seite hat sich bei Ski und Skischuhen eine Menge getan. Die Carving-Technologie ermöglicht deutlich leichtere Schwünge mit weniger Krafteinsatz. Die Skifahrer ermüden weniger und das Verletzungsrisiko sinkt. Auf der anderen Seite sind Menschen im dritten Lebensabschnitt heute deutlich aktiver als noch vor zehn Jahren. Ob im Sommer oder Winter: Sport und regelmäßige Bewegung gehören immer selbstverständlicher zu einem aktiven und erfüllten Leben dazu.

Gibt es eigentlich den Spezial-Ski für „Senioren“?
Nein, auf keinen Fall! Heute muss jedes Produkt hohe Anforderungen an Bequemlichkeit und Alltagstauglichkeit erfüllen, denn leichte Handhabbarkeit ist in jedem Alter wichtig. Wir empfehlen aber gerne Modelle, die sich besonders komfortabel fahren lassen, weil sie zum Beispiel einen niedrigeren Flex-Grad, also weniger Steifigkeit, aufweisen. Diese Ski reagieren blitzschnell auf jede Veränderung von Schnee, Gelände und Tempo. Damit lässt es sich besonders Kraft sparend und präzise fahren. Außerdem kommt es besonders darauf an, dass die neue Skiausrüstung exakt zum Sportler oder zur Sportlerin passt und individuell eingestellt ist. Hier muss unbedingt ein Fachmann ran!

Wie oft muss ich denn meine Ausrüstung erneuern – und welche Alternativen habe ich?
Als Faustregel kann man sagen, dass Ski und Schuhe nach sieben bis zehn Jahren oder nach etwa 100 Skitagen „verbraucht“ sind. Du erkennst das an beschädigten Belägen und tiefen Kratzern in den Oberflächen. Nebenbei gesagt, zahlt es sich doppelt und dreifach aus, die Ski regelmäßig zum Wachsen und Präparieren in den Service zu geben. Wer besonders viel – oder besonders wenig – fährt, für den lohnt es sich unter dem Strich meist, die Ausrüstung zu leihen. Transport- und Pflegeaufwand fallen weg und im guten Skiverleih erhälst Du einwandfreie, aktuelle Ausrüstung zu attraktiven Konditionen.

Das Material alleine macht’s ja noch nicht ganz – was kann ich außerdem für meine Sicherheit noch tun?
Das stimmt genau – auch auf Fitness und Fahrkönnen kommt es an. Wenn nötig, bitte auffrischen! Für die Fitness unbedingt schon im Herbst mit Skigymnastik anfangen und an der Ausdauer arbeiten – auf dem Radl, im Schwimmbad oder auf dem Trimmpfad. Beim Skifahren brauchst Du Kondition, auch wegen der etwas dünneren Luft am Berg. Ob auch ein Skikurs sinnvoll ist, sagt Dir der Skilehrer vor Ort. In unserer Wintersportschule Westernberg schauen wir uns erstmal Deinen Fahrstil an und geben Dir dann gerne im Einzel- oder Gruppentraining weitere Tipps. Egal, ob „alt“ oder „jung“: Den Skitag auf alle Fälle mit umfangreichen Dehnübungen zum Warmwerden beginnen! Das ist das sicherste Mittel gegen Verletzungen auf der Piste. Soviel Zeit sollte immer sein...

 

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